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1, 2, 3 im Sauseschritt...

doello • 3. Oktober 2022

...komme ich langsam selbst nicht mehr mit
(1 Woche im Schnelldurchlauf)

Am Montag morgen noch in Nantes gestartet bin ich am Vormittag schon in Noirmoutier. Zum Glück spielt, wie schon die ganze Zeit, das Wetter insoweit mit, dass ich nie nass werde, sondern mich immer ein bißchen Sonne begleitet. Toller Strand, dramatischer Himmel. Und entzückende kleine Geschäfte und Cafés.
Wunderbar, allerdings kein Badewetter - ist ja auch immerhin schon Ende September.
Und dann nach einem Stopp in La Rochelle in Aytré doch in den vollen Regen gekommen. Essen auf dem Fahrersitz, Zeit totschlagen, bis es mal zwischendurch trocken genug ist zum Bett aufbauen. Ab dann ist der Regen wunderbar, wie er da so aufs Dach prasselt und mich sanft in den Schlaf lullt.

Der Dienstag bietet mir einige Zeit auf der wunderschönen Île de Ré. Allein schon das Erreichen der Insel mit dem Auto ist wirklich toll. Und das war gestern sogar fast schöner. Wie gerne wäre ich jetzt mal meine eigene Beifahrerin. Dann könnte ich das noch besser genießen und den Verkehr Verkehr sein lassen. Es bleiben trotzdem sehr schöne Eindrücke, weitere Inseln hebe ich mir für einen späteren, längeren Besuch auf. Da ich aktuell ja auch ein bißchen dem guten Wetter hinterher fahre, geht es später noch weiter bis kurz vor Bordeaux. Genügend Zeit nur mit der Strecke und mir. Und dem Autoradio. Diese Autofahrten ohne Ablenkung fürs Auge mag ich schon auch sehr. Ich höre die ganze Zeit Dokumentationen im Lokalradio und kann immer besser folgen, das ist super. Und ich fühle mich der Sprache immer näher.

Der nächste Tag ist Bordeaux gewidmet. Die Stadt ist toll, keine Frage. Und auch hier kann man bestimmt mehr als nur 1 Tag verbringen. Nur bitte nicht mit dem Auto. Und bitte nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln...bis ich da zu einem Ticket gekommen bin. Bin ja gut zu Fuß, insofern nicht so schlimm. Heute auch unbeständiges Wetter, ich habe mich spontan für eine Fahrt im City-Touri-Bus entschieden. Das ist noch genauso, wie vor Jahren und Jahrzehnten. Man bekommt einen Kabelkopfhörer, stöpselt ihn am Vordersitz ein und wählt dort die passende Sprache aus. Der gesprochene Beitrag passt im Großen und Ganzen schon zu dem, was man auch gerade sieht. Und wirklich nur manchmal gibt es eine spontane Unterbrechung und oft passt die Stelle an der das Band dann weiterläuft sogar ein bißchen besser zu dem aktuellen Sichtfeld. Die permanente Untermalung mit leisem Hintergrundknacken nimmt man da eigentlich kaum noch wahr und ich finde erst sie macht es zum vollständigen Erlebnis.

Alle wichtigen Eindrücke und Sehenswürdigkeiten im Schnelldurchlauf mitgenommen, mit Dach über dem Kopf und der Möglichkeit aus guter Sitzposition schöne Bilder zu machen. Hat für diesen Tag super gepasst.

Nach einer großen Runde zu Fuß und einer guten Stärkung mit Croque Madame geht es dann bald weiter auf den nächsten Campingplatz in der Nähe von Dax.

Willkommen im Naturidyll. Ausgiebig genießen kann ich es nicht, der Regen wird immer heftiger und will so gar nicht aufhören. War ja auch nur als Übernachtungs- und nicht als Besichtigungsstandort gewählt. So bleibe ich trotzdem gerne hier, entspanne mich nach dem "Dauerlauf" der letzten Tage und starte eher gemütlich in den nächsten.

Es ist klar, dass es viel Regen geben wird, deshalb sind keine längeren Aufenthalte geplant bis Bilbao. Aber ich muss ja sowieso durch Biarritz, da halte ich dann natürlich auch bei schlechtem Wetter. Zum Glück. Die Küste zeigt sich mir in ihrer herrlich schroffen Pracht, ich war hoffentlich nicht das letzte Mal hier.

Und irgendwann bin ich dann wieder im Auto und hast Du nicht gesehen, auch schon in Spanien. Und in San Sebastian. Zumindest für ein paar Tapas, Mosto und ein warmes Oberteil, der eine Pulli reicht nicht.

Mangels Unterkunft in San Sebastian fahre ich weiter nach Bilbao, wo ich auch keine passende Campingmöglichkeit finde, dafür aber ein Zimmer in einer Pension. Sie ist ein Stück vom überwachten Parkplatz entfernt und so bekomme ich schnell ein Gefühl dafür, wie hügelig diese Stadt doch ist. Pension früh erreicht, genügend Zeit den folgenden Tag zu planen und das Ticket fürs Guggenheim Museum zu buchen.

Ein Glück, dass ein Museum überdacht ist. ;) Der Weg dorthin war schön und trocken. Aber je näher ich dem Museum komme, um so nasser kommt es von oben herunter. Schnell rein also.

Wegen Regen konnte ich das Drumherum besser von innen bewundern, als von außen. Ein bißchen schade, auch Puppy war vom Regen nicht begeistert und kam etwas zerzaust daher. Ich erspare die Nahaufnahme. War trozdem beeindruckend - innen, wie außen. Und wird bestimmt nicht unsere letzte Begegnung bleiben.

Und nun in Spanien und ganz in der Nähe der spanischen Verwandtschaft kann ich diese Verbindung auch nutzen und mir sowohl in Pamplona als auch beim nächsten Halt in Funes einer schönen Unterkunft gewiss sein. Vielen Dank, ihr Lieben für die herzliche Aufnahme!

Gerade noch in Bilbao sitze ich daher auch schon in Pamplona und genieße Ende September, Anfang Oktober den spanischen Norden bei Traumwetter. Ach, könnte ich doch nur diese Sprache etwas besser, dann könnte ich es hier gut aushalten. So beschränken sich die Gespräche auf: "Muchas gracias" und "Perdon, no hablo espanol" oder auch mal eine kurze Bestellung. "Bocadillo" und "Cerveza" funktionieren, ansonsten eben Zeichensprache und "eso, por favor". Trotzdem sind alle sehr freundlich mit mir. Außer dem Kellner im Café Iruna, aber der war zu allen so unfreundlich, an beiden Tagen, die ich dort war.

Nächste Station Funes. Doch dazu später mehr.

von doello 21. März 2023
Mannomann, wie spannend. Auf so nem großen Schiff war ich bis gestern noch nicht. Und dann auch noch mit Übernachtung und richtig lange. Zwischendurch für ganz lange nur Wasser und sonst nix. Und dafür, dass in dem Bauch dieser Fähre so viele Autos mitfahren - und noch dazu so viele Einheimische, die ja doch eher sportliche Autofahrer sind - lief das alles ziemlich gut. Ich meinte zwar beim Runterfahren einmal ein klirrendes Geräusch und Gescheppere vernommen zu haben. Damit kann man aber eben auch sportlich umgehen, solange es doch nur Blech ist. Aber nochmal zurück zur Anreise nach Palermo. Genauso sollte man die aus meiner Sicht gestalten. Entspannt aufs Boot, dort nix getan außer, Essen, Trinken, Schlafen, Lesen, Schauen. Um dann unmittelbar in den sizilianischen Feierabendverkehr ausgespuckt zu werden. Gleich voll drin im bunten Treiben dieser sehr lebendigen Stadt. Und plötzlich bin ich sehr froh um die Eingewöhnungstage südländischer Fahrweise in der letzten Woche. In Palermo fahren sie nicht nur noch etwas sportlicher, Sie haben - so der erste Anschein - gleich die Fahrbahnmarkierungen komplett weggelassen oder zumindest stark dezimiert. Das macht das Miteinander aber eher einfacher. Wenn Du gar nicht weißt, wie viele Fahrzeuge nebeneinander passen sollten, dann wird eben die ganze Fahrbahnbreite genutzt und Du bist auch eher gefasst darauf, dass mal bis zu 3 oder 4 Verkehrsteilnehmer nebeneinander und umeinander herum fahren. Einfach mit allem rechnen. Nie nicht an Mopeds denken. Und immer daran, dass Fußgänger und Radfahrer auch mitspielen. Wer da ist, ist halt da. Und so lange keiner zu Schaden kommt ist auch fast alles erlaubt. :) Jetzt hoffe ich nur, dass mein Auto morgen früh noch genauso da steht wie ich es verlassen habe. Da wäre ich schon froh. Und dann fange ich an diese Insel zu erkunden. Bin jetzt schon sehr neugierig.
von doello 19. März 2023
Rechts, links, links, kurzer Blick aufs Meer, rechts, links, Bremsen, Radfahrer Überholen, links, rechts, Bremsen, rechts, Blick auf den nächsten Ort, Tunnel, links... Und dann bergab im gleichen Tempo. Und wieder den Berg hoch und Kurve um Kurve, Radfahrer, hinter Radfahrer, Tunnel, Gegenverkehr und Radfahrer...schon anders als einmal über die Biesinger Höhe schleichen. Und der Radfahrer vor mir kennt auch kein Limit. Rast kaum einholbar in Windeseile bergab durch diese ganzen Kurven (ich sitze in einem Auto!). Körper und Fahrrad eine Einheit, die sich in die Kurven legt.. Schön anzusehen, mal fühlt richtig mit wie viel Adrenalin den gerade durchfährt. Und langsam bekomme ich auch im Auto ein Gefühl für die so andere Fahrweise und immer mehr Spaß daran. Ich entspanne mich außerdem in Sachen Geschwindigkeitsbeschränkungen und passe mich dem Verkehr an. Das taktische Hupen und einfach mal drauf los beherrsche ich noch nicht, will ich mir auch gar nicht angewöhnen. Passt zu Hause eh nicht so gut. ;) Während ich also so dahinfahre durch diese wunderschönen Orte werden es von Ort zu Ort mehr Polizisten und Passanten, die an Kreisel, auf Brücken, auf Mauern und einfach so am Straßenrand stehen, dazwischen Gelbwesten und Leute mit Teamkleidung. Fast alle mit Telefon am Ohr. Zum Glück war ich vorgewarnt, heute ist das große Radrennen und die Strecke führt genau am Campingplatz vorbei. Vor den Radfahrern schaffe ich es nicht mehr dorthin und wir Autofahrer werden noch ein gutes Stück vor meinem Ziel Arenzano abgeleitet um den Radrennfahrern Platz zu machen. Ich kenne ja jetzt die Strecke, wenn ich mir vorstelle die mit dem Fahrrad zu fahren...spektakulär. Und allergrößten Respekt diesen Radrennfahrern! Und während die anderen sportlich aktiv sind, bin ich ganz Tourist und sauge die Kultur auf allen Ebenen ein.
von doello 15. März 2023
Was soll ich sagen? Ich bin genau im richtigen Moment gestartet. Vorab so viele Fragen: Wann genau soll ich los fahren? Wie ist dann das Wetter dort wo ich hin will? Soll ich wirklich irgendwas vorbuchen außer der Fähre? Haben die Campingplätze denn überhaupt schon geöffnet? Und ist es überhaupt schon warm genug, nachts? Zum Glück habe ich dann einfach beschlossen darüber nicht mehr nachzudenken. Und...ich werde für diese Entschlossenheit vollstens belohnt. Wunderschöne Ausblicke auf die Alpen in der Sonne. Vorbei am Genfer See. Und dann die Route Napoléon entlang geschlängelt. Kam mir alles verdächtigt bekannt vor, ähnelt es doch sehr manchen spanischen Strecken, die mir aus dem Herbst noch in Erinnerung sind. Und die erste Nacht im Reisegefährt? Stürmisch und ich wurde ganz schön hin und her geschaukelt. Aber gefroren habe ich nicht. Bin auch besser gerüstet als im Herbst. Und wenn das Klima noch irgendwas verlässliches behalten hat, dann werden jetzt auch die Nächte Stück für Stück wärmer, vor allem im Süden. Das Einzige, was mich etwas beunruhigt: der letzte Schluck Bier hat gestern irgendwie den Weg ins Innere meines Teilzeitdomizils gefunden und ich bin nicht sicher, ob ich alles restlos auffangen konnte...die Zeit wird es zeigen. ;) Heute bin ich wieder einen Standort weiter gekommen und bin zugegebenermaßen gefordert von diesen ungewohnt engen Gässlein in den Orten - wie machen das bloß die Einheimischen? Und was machen erst die Leute mit nem richtigen Camper? Die Passstraßen nehme ich gemütlich, wer möchte kann mich ja überholen. Offenbar möchten das doch so Einige... ;). Aber die fahren auch keinen "Traktor", wie ich. Dafür dass der Gute kein Sportgeländewagen ist, schlägt er sich aber echt super. :)
von doello 24. Oktober 2022
Noch unklar, wie es die nächsten Tage weiter gehen soll: ein paar Tage Provence und vielleicht sogar noch weitere Tage an der Côte d'Azur, studiere ich weiter das Wetter und die Übernachtungsoptionen. Und stehe dafür etwa 10 km von St.Rémy-de-Provence auf einem schönen Camping-Platz. Doch schon auf dem Weg dahin deutet sich an: Der Streik bedeutet tatsächlich es gibt in Frankreich aktuell keinen Sprit. Am Vortag durfte ich noch für 30 € tanken, hier gibt es gar nichts mehr. Der Ort ist zu Fuß schnell erkundet, einen Strand gibt es hier in nächster Nähe nicht... Mit nur noch Sprit für ca. 50 km im Tank und der Ungewissheit, wann es wieder welchen geben wird und wieviel, entscheide ich mich also die Reise hier mit der nächsten Option auf Sprit zu beenden. Zudem geht es Richtung Herbst, da wird es - zumindest mit dem aktuellen Equipment - auch irgendwann ungemütlich in der Nacht. Glücklicherweise klärt sich die Situation für mich schnell am Nachmittag. Ich kann einmal volltanken, das reicht dann auf alle Fälle bis in die Schweiz.
von doello 22. Oktober 2022
Mannomann ist das so schön. Am quasi menschenleeren Strand von Torredemberra gibt es den ersten Vollkontakt seit langem mit dem Mittelmeer. ;) Hier bleibe ich trotzdem nur kurz, fahre aber weiter an der Küste entlang und die Strände sind auch an den kommenden Orten ähnlich schön, das Wetter stabil und überall Möwen. Ich lande als Nächstes im gar nicht so weit entfernten Sitges. Hier bleibe ich 3 Tage, kann ja nicht nur hinterm Steuer sitzen. Hier bleibt sowohl Zeit für 1 Tag Barcelona (mit dem Bus), 1 Tag Strand wie auch 1 Tag für Wäsche und Nixtun, außer die weiteren Schritte zu planen. Zum ersten Mal begegnet mir am 2. Tag eine andere Alleinreisende, die mit ähnlichem Gefährt eine sehr ähnliche Strecke in ähnlicher Zeit hinter sich hat und die Fahrt zu einer Hochzeit nach Sevilla zum Anlass genommen hat für den Ausbau.
von doello 22. Oktober 2022
Nach einer knappen Woche reisse ich mich wieder los von dem festen Standort und reise weiter. Ich werde es vermissen. Aber nachdem mein letztes Wäschestück getrocknet ist, geht es weiter. Nicht ohne mich noch einmal von den bardenas zu verabschieden. Von dort weiter in einen Ort an dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Sos del Rey catolico. Meine Güte ist das weit "ab vom Schuss" (seltsamer Ausdruck, aber der passendste, der mir hierfür einfällt). Mit einem Mal um Jahrhunderte zurückversetzt. Ich höre sogar in meiner Phantasie das Geklapper der Pferde, die hierduchreiten. Dafür habe ich mich gerne hier hoch geschlängelt. Die Übernachtung in Sangüesa und der Besuch des Ortes am nächsten Tag waren dagegen eher unspektakulär. Wobei: das Frühstück, diese lauwarme bocadillo und der cortado...dafür lasse ich manch anderes Frühstück gerne stehen. Genießen ist ohne Zeitinvest nicht möglich, bin daher etwas spät dran um noch viele Stopps vor der nächsten geplanten Übernachtung in Tamarit einzulegen. Ich lasse Jaca aus und entscheide mich stattdessen für einen Besuch des Monasterio in Leyre. Mal wieder eine gute Entscheidung. Und dann bei bestem Wetter mit Stop in Javier ganz entspannt weiter. Wieder ans Meer. :)
von doello 22. Oktober 2022
Oh, wie gut. Wieder habe ich für tatsächlich am Ende eine ganze Woche eine feste Station in Navarra. Und wieder so liebe Menschen drumherum. Das ist ganz schön prima. Das einzige, was ab jetzt für längere Zeit fehlt ist eine stabile WLAN-Verbindung zum Bloggen, da muss auf Dauer eine andere Lösung her. 1. Tag: Wanderung zum Barranco in Funes. In jeder Hinsicht beeindruckend. Die Wanderung, von der ich laut Karte und Beschreibung fälschlicherweise dachte es sei eher ein Spaziergang - zum Glück war ich einigermaßen gut gerüstet. Die Schlucht als solche, das findet sich auch nicht irgendwo und alle Tage. Und die Geschichte dazu. Da hat doch tatsächlich vor vielen hundert Jahren der eine Bruder den anderen heruntergestoßen, nur damit er König wird. Diese komischen politischen Machtspielchen gab es also schon immer; aber unter Brüdern finde ich das schon besonders heftig. Und irgendwie sehen die Karten der heimischen Vögel bei uns auch anders aus.
von doello 2. Oktober 2022
Ein weiteres, sehr schönes Wochenende hier verbracht. Mein Bett war noch gemacht und hat auf mich gewartet. :) Das Wetter war weiter prima, die Stimmung auch. Allerdings ist es doch mittlerweile Ende September, also versucht sich so langsam der Herbst mit einzuschleichen. Sei ihm gegönnt. Wir hatten einen wunderschönen Spaziergang und schon wieder eine sehr leckere Tarte. Dieses Mal keine Tarte aux figues, sondern eine aux myrtilles. Rundherum schön. Und Montag dann ein Abschied für länger, wobei die nächste Verabredung schon fast steht für März. :)
von doello 25. September 2022
So ein bißchen wusste ich ja, was mich erwartet, war ich doch schon ein paar Mal in der Gegend. Aber erstens ist es immer wieder schön hier und zweitens gibt es noch so viel zu entdecken, dafür lohnt sich wirklich jeder neue Besuch. Und so komme ich nach einem doch nicht ganz kurzen Tag an der nördlichen Bretagne-Küste an bei allerbestem Wetter. Es ist und bleibt beeindruckend, wenn sich nach Tagen im Landesinneren da so plötzlich der Blick auf dieses große Gewässer öffnet. Da zählt nix mehr außer der gewaltigen Natur.
von doello 19. September 2022
So schön so zu reisen. Und - wie ja nicht anders zu erwarten - erweist sich Carl-Bernd als zuverlässiger und treuer Reisebegleiter. ;) Langsam, aber sicher, haben wir uns Richtung Nantes bewegt in den letzten Tagen. Und ich habe mich so auf die Loire gefreut. Nur irgendwie wollte sie sich überhaupt nicht blicken lassen...die Loire, dieser imposante Fluss. Je näher wir kommen, um so mehr zeigen sich die Auswirkungen des Sommers auch hier. Das, was ich da im Flusstal sehe, erinnert mich doch mehr an ein kleines Bächlein als an das, was ich in Erinnerung hatte. In Nantes ist es wie vor 20 Jahren und wie bei den letzten Besuchen. Ganz wunderbar, auch wenn seit dem letzten Besuch wieder Jahre ins Land gegangen sind bin ich sofort wieder voll integriert. Merci et bisous famille L. pour ce chouette accueil!
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