Von Dienvielle aus war der erste Stopp - na klar - Troyes. Ein schönes, altes Städtchen, wo man es bestimmt auch länger aushalten kann. Das nächste Mal ist mehr als nur ein Kaffee drin. Aber das nächste Übernachtungsziel "Montlouis-sur-Loire" (kurz vor Tours) wollte erreicht werden. Vor lauter lauter war dann auch ungeplant ein Stück Autobahn dabei, die leider keinen Blick auf die schönen Loire-Schlösser zu lässt. So blieb auch keine Zeit für Blois und Amboise sollte noch einen Tag warten, die nächste Übernachtung war ja nur ein paar Kilometer entfernt...wobei das in dieser Gegend nix zu heißen hat. ;)
Dieses Campingleben ist schon schön, aber an das ein oder andere muss man sich doch noch gewöhnen...klappt dennoch erstaunlich gut.
Heute dann mit etwas mehr Zeit noch einmal nach Amboise und natürlich auch nach Tours. Wie schön seine Reisepläne aktuell mit der Familie zu teilen, so kam noch ein Halt in dem wunderschönen Azay-le-Rideau mit ins Programm, den ich nicht würde missen wollen.
So beschaulich und gemütlich das Reisen bis dahin war, das sollte sich mit jedem Stück näher an Nantes deutlich ändern.
Erst einmal ein nicht enden wollender Stau - in die Stadt hinein ?!? - und dann ein Verkehr in der Innenstadt, wie ich ihn von Nantes bisher nicht kannte; dachte ich wäre versehentlich in Paris gelandet. Tant pis. Ging irgendwie.
Also erst noch meine Reisebegleitung am Place du Commerce abgesetzt und dann (fast) pünktlich um 19.03 Uhr bei den Freunden in Orvault gelandet.